Eine Woche Madagaskar liegen nun hinter mir. Wenngleich dieses Madagaskar nur in Oberösterreich lag - aber dennoch...
Lande langsam (mura, mura) wieder im Alltag und fühle mich wie nach einem Jet Lag. Alles ein bißchen irreal. Dama & Charle haben mich persönlich sehr beeindruckt - vor allem ihr Blickwinkel auf die Zeit: "Wir in Madagaskar haben die Zeit, ihr hier habt die Uhr." entbehrt viel Wahrheit.
Die Geschichten (angano), die sie musikalisch in ihren Workshops erzählt haben, lösten eine Berg- und Talfahrt der Gefühle aus. Der Schmerz, die Freude, die Liebe, herzliche Begegnungen, Toleranz , Respekt(-losigkeit) Mama Natur gegenüber (Oh Rosie), uvm. Warum können wir uns nicht als eine Einheit verstehen? Warum überwiegt die Kurzsichtigkeit, die Profitgier dem Gedanken der Nachhaltigkeit, der Generationenverantwortung? Der Mensch ist ein sonderbares Wesen.
Fühle sehr viel Dankbarkeit in mir (vielen WegbegleiterInnen gegenüber), danke für den Austausch und das Lernen von fremden Kulturen (die dann beim näheren Hinschauen ja gar nicht so fremd sind) und wünsche uns allen ein GUTES LEBEN!!!