Gerade wurde George Clooney in Los Angeles mit einem Ehren-Emmy, dem "Bob Hope Award" für sein humanitäres Engagement ausgezeichnet, u.a. für seinen Einsatz in der westsudanesischen Krisenregion Darfur. Da ist es nur fair, dass wir seine Produktion "Sand und Tränen" (OT: Sand and Sorrows) bei den Filmtage zeigen und ihm so unsere Aufwartung machen.
Ein weiterer Hollywood-Star mit dem Herzen am rechten Fleck ist Don Cheadle. Mit seiner Rolle im Film "Darfur Now" versuchte der oscarnominierte Schauspieler ("Hotel Ruanda") die Aufmerksamkeit auf den Völkermord im Sudan zu lenken. Der von Cheadle mitproduzierte Film berichtet über sechs Menschen – ein amerikanischer Aktivist, ein Völkerrechtsanwalt, ein sudanesischer Rebell, ein Scheich, ein hoher Funktionär des World Food Program und eben Cheadle – die das Leid in der vom Krieg zerrissenen Darfur-Region des Sudan beenden wollen. Die sechs beweisen, was die Macht des Einzelnen bewirken kann, wenn es um Veränderungen geht.
Für beide Beiträge gilt: Prädikat Sehenswert!