Filmfest für alle Sinne
Bei den 6. Entwicklungspolitischen Filmtagen Linz gilt es von 9. - 14. Oktober die südostasiatischen Länder Laos und Vietnam zu entdecken.
Neben Spiel- und Dokumentarfilmen aus und über die beiden Länder am Mekong stehen für die BesucherInnen kulinarische Kostbarkeiten aus der Region und spannende GesprächspartnerInnen wie etwa der aus Vietnam stammende Schneider La Hong Nhut. Der Modemacher erlangte als erster Modedesigner für einen Diskonter einen großen Bekanntheitsgrad. „Es freut uns, dass der Designer La Hong Nhut zugesagt hat, denn gerade durch seine Arbeit für den größten Diskonter Österreichs polarisiert er sicher bei unserem entwicklungspolitisch interessierten Publikum,“ freut sich der Projektleiter der Filmtage Martin Stöbich auf seinen Gast.
Forschung, Wirtschaft & Lifestyle
Auf diesen drei Achsen bauen die Filmtage in Linz seit ihrer Premiere 2004 auf. Zur Eröffnung am Freitag wird neben der Österreichpremiere des Dokumentarfilms „Amerikas geheimer Krieg in Laos“ des deutschen Regisseurs Marc Becker über ein Gesundheitsprojekt des Roten Kreuzes in der nördlichen Provinz Bokeo/Laos berichtet.
Am Samstag steht die Banken- und Wirtschaftskrise im Zentrum des Interesses. Nach dem Einführungsfilm „Vom Reisfeld zum Weltmarkt“ versucht die internationale Banken- und Börseexpertin Doris Wohlschlägl-Aschberger in ihrem Vortrag „Viet Nam – im Spannungsfeld der Geschichte und der neuen Marktwirtschaft“ Antworten auf die wirtschaftliche Entwicklung Vietnams zu geben. Vietnam hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt 2020 kein Entwicklungsland mehr zu sein.
Den Abschluss des Festival bildet das Gespräch mit La Hong Nhut über seine Kindheit und Jugend in Vietnam und die Einflüsse des Lifestyles seiner alten Heimat Vietnam auf seine Arbeit als, wie er sich gerne selbst bezeichnet, Schneider.
Preisgekrönte Filme
Neben den Gesprächen und Diskussionen für den Hörsinn werden natürlich auch Filme für den Sehsinn gezeigt. Darunter befinden sich in Österreich noch nicht gezeigte preisgekrönte Werke wie der Dokumentarfilm „The Betrayal – Nerakhoon“ der US-amerikanischen Regisseurin Ellen Kuras. Weitere Highlights sind der mit dem goldenen Löwen von Venedig ausgezeichnete Film „Cyclo“ von Tran Anh Hung, der teuerste Film Vietnams aller Zeiten, der Actionfilm „The Rebel“ von Charlie Bguyen und der mit dem großen Preis von Freiburg (CH) veredelte „Wanderzirkus“ der vietnamesischen Regisseurin Viet Linh Nguyen.
Zudem gibt’s im „Gelben Krokodil“ für den Geschmackssinn traditionelle Gerichte aus Laos und Vietnam und für den Sehsinn die Fotoausstellung „Diem hen pho phuong. Hanoi. Orte, die einladen.“ der Wiener Künstlerin Carla Bobadilla.
Die Vorstellungen finden alle im Programmkino Moviemento statt.
Internet
www.filmtagelinz.at.tf
Bei den 6. Entwicklungspolitischen Filmtagen Linz gilt es von 9. - 14. Oktober die südostasiatischen Länder Laos und Vietnam zu entdecken.
Neben Spiel- und Dokumentarfilmen aus und über die beiden Länder am Mekong stehen für die BesucherInnen kulinarische Kostbarkeiten aus der Region und spannende GesprächspartnerInnen wie etwa der aus Vietnam stammende Schneider La Hong Nhut. Der Modemacher erlangte als erster Modedesigner für einen Diskonter einen großen Bekanntheitsgrad. „Es freut uns, dass der Designer La Hong Nhut zugesagt hat, denn gerade durch seine Arbeit für den größten Diskonter Österreichs polarisiert er sicher bei unserem entwicklungspolitisch interessierten Publikum,“ freut sich der Projektleiter der Filmtage Martin Stöbich auf seinen Gast.
Forschung, Wirtschaft & Lifestyle
Auf diesen drei Achsen bauen die Filmtage in Linz seit ihrer Premiere 2004 auf. Zur Eröffnung am Freitag wird neben der Österreichpremiere des Dokumentarfilms „Amerikas geheimer Krieg in Laos“ des deutschen Regisseurs Marc Becker über ein Gesundheitsprojekt des Roten Kreuzes in der nördlichen Provinz Bokeo/Laos berichtet.
Am Samstag steht die Banken- und Wirtschaftskrise im Zentrum des Interesses. Nach dem Einführungsfilm „Vom Reisfeld zum Weltmarkt“ versucht die internationale Banken- und Börseexpertin Doris Wohlschlägl-Aschberger in ihrem Vortrag „Viet Nam – im Spannungsfeld der Geschichte und der neuen Marktwirtschaft“ Antworten auf die wirtschaftliche Entwicklung Vietnams zu geben. Vietnam hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt 2020 kein Entwicklungsland mehr zu sein.
Den Abschluss des Festival bildet das Gespräch mit La Hong Nhut über seine Kindheit und Jugend in Vietnam und die Einflüsse des Lifestyles seiner alten Heimat Vietnam auf seine Arbeit als, wie er sich gerne selbst bezeichnet, Schneider.
Preisgekrönte Filme
Neben den Gesprächen und Diskussionen für den Hörsinn werden natürlich auch Filme für den Sehsinn gezeigt. Darunter befinden sich in Österreich noch nicht gezeigte preisgekrönte Werke wie der Dokumentarfilm „The Betrayal – Nerakhoon“ der US-amerikanischen Regisseurin Ellen Kuras. Weitere Highlights sind der mit dem goldenen Löwen von Venedig ausgezeichnete Film „Cyclo“ von Tran Anh Hung, der teuerste Film Vietnams aller Zeiten, der Actionfilm „The Rebel“ von Charlie Bguyen und der mit dem großen Preis von Freiburg (CH) veredelte „Wanderzirkus“ der vietnamesischen Regisseurin Viet Linh Nguyen.
Zudem gibt’s im „Gelben Krokodil“ für den Geschmackssinn traditionelle Gerichte aus Laos und Vietnam und für den Sehsinn die Fotoausstellung „Diem hen pho phuong. Hanoi. Orte, die einladen.“ der Wiener Künstlerin Carla Bobadilla.
Die Vorstellungen finden alle im Programmkino Moviemento statt.
Internet
www.filmtagelinz.at.tf